Beide Tiere wurden von Polizeibeamten erschossen, um Gefahr für Menschen abzuwehren, so die Sicherheitsdirektion.
Um die Fußball-Fans nicht zu gefährden, wurde der Stier vom Stadion weggetrieben. Daraufhin lief das Tier an den ÖBB-Gleisen der Strecke Ried - Schärding hin und her, wurde immer aggressiver und griff sogar einen Mitarbeiter des Fleckviehzuchtverbandes Inn- und Hausruckviertel an, verletzte ihn aber nicht. Das Braunvieh konnte nicht eingefangen werden und wurde schließlich von einem Beamten erlegt. Der Bahnverkehr war längere Zeit behindert.
Rabiates Jungrind
Das Kalb flüchtete aus dem Messegelände und attackierte einen Hausbesitzer in der Nähe. Der Mann erlitt Prellungen am Brustkorb. Das außer sich geratene 17 Monate alte Jungrind rannte in die offen stehende Garage des gegenüberliegenden Hauses.
Mit einem Traktor konnte ihm der Fluchtweg abgeschnitten werden. Man wollte auf den Tierarzt mit Betäubungsgewehr warten. Als jedoch der Landwirt und Besitzer der wilden Kalbin aus dem Bezirk Vöcklabruck zu ihr ging, um sie zu beruhigen, sprang die junge Kuh über eine mehr als einen Meter hohe Mauer in den angrenzenden Garten. Da dies eine echte Bedrohung für Personen darstellte, wurde das Tier von einem Polizisten erschossen.
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