Sturm „Barra“ wütet
Zehntausende Menschen in Irland ohne Strom
In Teilen von Irland hat der Sturm „Barra“ die Stromversorgung lahmgelegt. Bei Windgeschwindigkeiten von teilweise mehr als 130 Kilometern pro Stunde waren am frühen Dienstagnachmittag noch 49.000 Häuser und zahlreiche Unternehmen von der Stromversorgung abgeschnitten, wie die Rettungsbehörde National Directorate for Fire Emergency Management mitteilte.
Teilweise kam es zu Überschwemmungen, immer wieder behinderten umgestürzte Bäume den Verkehr. Betroffen war vor allem der Südwesten um die Stadt Cork. Dort rieten die Behörden von nicht notwendigen Fahrten ab, die Menschen sollten möglichst zu Hause bleiben und sich von der Küste fernhalten. Dutzende Fischerboote suchten Schutz in Buchten. Berichte über Verletzte oder gar Tote gab es zunächst aber nicht.
Behinderungen auch in Großbritannien
Auch in Großbritannien kam es wegen „Barra“ stellenweise zu Behinderungen. Bäume stürzten um, und Schnee blockierte Straßen. Erst am 26. November hatte Sturm „Arwen“ in Großbritannien für Verwüstungen gesorgt. In Nordostengland sind seither immer noch Hunderte Haushalte ohne Strom.



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