Welche Nutzerinformationen genau zu finden sein werden über jene Google-Nutzer, die der Teilnahme an der App zustimmen, ist noch unklar, berichtet CNN.
"Wir verstehen, dass Google extra vorsichtig sein muss, wenn es um diese Angelegenheiten (der Privatsphäre, Anm.) geht", so Hartmut Neven, Chef der Gesichtserkennungs-Entwicklung bei Google, gegenüber CNN. "Die Leute fragen die ganze Zeit danach", gibt Neven an. Technisch sei man in der Lage dazu, fast alle Nutzerwünsche umzusetzen, doch die Privatsphäre sei - insbesondere für ein großes Unternehmen wie Google - wichtiger. Die Anwendung werde daher erst erscheinen, wenn ein "akzeptables Modell" für den Schutz ebenjener gefunden sei, so Neven.
Ob es sich um eine eigenständige App handeln wird, ist noch unklar. Google überlegt offenbar, die Anwendung in die hauseigene Bildersuche zu integrieren. Bis dahin dürfte allerdings noch einige Zeit vergehen, wann die Gesichtserkennung startet, ist Google zufolge noch nicht festgelegt.
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