Alles, was rauf kommt, kommt wieder runter: Am Berg schmeckt die Jause bekanntlich am besten. Bananenschalen und Alu-Folie bleiben oft zurück, verrotten aber nur sehr langsam. Damit der Gipfel ohne bitteren Beigeschmack für Mensch und Tier erklommen wird, müssen Sackerl und Zigaretten-Stummel wieder ins Tal befördert werden. Brot kann man zum Beispiel in ein Bienenwachstuch einwickeln.
Wissen, wo es lang geht: Spazieren im Wald lässt uns richtig durchatmen. Neue Wege zu erkunden, ist in Österreich zur Erholung generell erlaubt. Gewisse Bereiche sind davon aber ausgenommen und beschildert: Etwa dort, wo Holz gefällt oder Jungwald angepflanzt wird. Auch Jagdgebiete und Wildfütterungsstellen sollten gemieden werden.
Respekt für die Tierwelt: Auf markierten Wegen zu bleiben, schützt einen nicht nur selbst, sondern auch die Tiere. Wenn es trotzdem zu Begegnungen mit Wild kommt, sollte man dieses nicht aufschrecken, schon gar nicht füttern! Und: Hunde an der Leine lassen, Zauntore wieder zumachen. Auch die im Trend liegenden Sonnenaufgangs-Wanderungen verlegt man besser nach hinten: Schneehühner etwa suchen in der Dämmerung nach Nahrung.
Sicher durch die Bergsaison: Erst einmal oben, wird der Abstieg von vielen unterschätzt: Die Konzentration lässt nach, man bleibt an einer Wurzel hängen. Training im Vorfeld und sich an schwere Touren heranzutasten hilft, fit durch die Bergsaison zu kommen. Genaue Planung und der Blick aufs Wetter sind zentral. Im Zweifelsfall umkehren!
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