Die „Foundation“-Trilogie von Isaac Asimov ist ein Klassiker der Science-Fiction-Literatur - und galt wegen ihres epischen Umfangs lange Zeit als nicht verfilmbar. Jetzt hat sich der US-Computerkonzern Apple mit seinem hauseigenen Streamingdienst Apple TV+ an das Projekt gewagt - und Asimovs Romanvisionen offenbar großartig umgesetzt. Die Kritiker sind begeistert, das Sci-Fi-Epos ist stark gestartet.
Seit Freitag können Abonnenten von Apple TV+ die ersten zwei Folgen von „Foundation“ ansehen, dann folgt wöchentlich eine neue Episode. Die gerade angelaufene erste Staffel umfasst zehn Folgen, bei entsprechendem Erfolg will man die neue Science-Fiction-Serie langfristig weiterführen und sie auf 80 Episoden anwachsen lassen.
Der Untergang eines Imperiums
Die Handlung von „Foundation“ erzählt die Geschichte des unausweichlichen Untergangs eines galaktischen Imperiums - und den Versuch einer kleinen Gruppe von Ausgestoßenen, das menschliche Wissen und die Errungenschaften der Zivilisation für die Nachwelt zu konservieren.
Vergleiche mit „Dune“ und „Game of Thrones“
Kritiker sind angetan von den ersten Episoden. Man merke der Serie den hohen Produktionsaufwand an, so der Tenor. Manch einer vergleicht die sich langsam aufbauende Handlung von „Foundation“ mit dem Megahit „Game of Thrones“ - nur in einer Science-Fiction- statt in einer Fantasy-Welt. Auch Vergleiche mit der gerade erst als Neuverfilmung im Kino gestarteten Frank-Herbert-Saga „Dune“ werden etwa bei Golem.de laut.
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