Anwohner beunruhigt

Der Nahversorger im Franckviertel soll zusperren

Auch das noch! In den letzten Monaten hat die „Krone“ mehrmals über den anhaltenden Ärzte-Engpass im Franckviertel berichtet. Und nun könnte den Anwohnern am Lonstorferplatz auch noch einer der wenigen Nahversorger abhandenkommen.
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Hiobsbotschaft vor allem für die älteren und weniger mobilen Menschen im Franckviertel: Auch wenn die Bestätigung des Handelskonzerns Rewe noch aussteht, wollen gut informierte Quellen wissen, dass die beliebte Billa-Filiale am Lonstorferplatz mit Ende November schließen soll. Damit würde dann den rund 6500 Franckviertlern nur noch der Spar in der Stieglbauernstraße, ein rumänischer Supermarkt und der Lidl-Markt an der Grenze zur Grünen Mitte in näherer Umgebung zum Einkaufen zur Verfügung stehen.

„Auf Menschen schauen“
Ein No-Go für FP-Ortsparteiobmann Zeljko Malesevic: „Die Stadt darf die Franckviertler nicht im Stich lassen. Ich fordere Wirtschaftsreferent Bernhard Baier auf, sich für den Erhalt der Nahversorgung am Lonstorferplatz einzusetzen. Große Konzerne schauen meist auf Zahlen und Gewinne. Es ist aber höchste Zeit und besonders wichtig, auf die Menschen zu schauen. Deshalb müssen wir uns mit aller Kraft für sie einsetzen. Eventuell ist die bevorstehende Schließung der Supermarkt-Filiale eine Chance, künftig am Lonstorferplatz ein Angebot zu schaffen, das etwa mit regionalen Produkten die Ansprüche der Franckviertler besonders gut bedienen kann.“

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