Der Tag, an dem seine Tochter in die Schule kam, war für Markus Fischer ein Anstoß: Nach 15 Jahren beim Schulbuchverlag Veritas gründete der Bildungsbegeisterte vor drei Jahren die Lernplattform chabaDoo. „Damit können Schüler, Lehrer oder auch Berufstätige selbstständig lernen“, umreißt er die Zielgruppen. Statt Fächern gibt es Lernwaben, statt Schularbeiten absolviert man Checkpoints.
Der Fachhochschule-Oberösterreich-Campus Hagenberg begleitete die Entwicklung des Contents. Den „Elchtest“ bestand chabaDoo aber in der Krisenzeit mit dem häufigen Homeschooling, denn die User stiegen auf insgesamt 2000 an, darunter viele Schulen. „Jetzt kommen 60 neue Schulen in Österreich dazu, die mit unseren Inhalten arbeiten“, gibt Fischer Einblick. Das Unternehmen mit Sitz in Herzogsdorf beschäftigt zehn Mitarbeiter.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.