Eine 47-Jährige aus dem Bezirk Spittal wurde per Mail aufgefordert, das Bankkonto ihrer Mutter zu aktualisieren, weil es sonst gesperrt werden würde. Die Frau klickte einen in der Mail angeführten Link an. Das erwies sich als fataler Fehler.
Bei dem Bankkonto handelte es sich um das Konto ihrer Mutter, für dessen Kontoführung die 47-Jährige zuständig ist. Zur Aktualisierung müsse sie einen in der Mail angeführten Link anklicken, um dort ihre Telefonnummer sowie einen an ihr Handy übermittelten TAN einzugeben.
Täter wollten 4600 Euro abbuchen
Im Glauben, dass es sich um eine seriöse E-Mail ihrer Bank handle kam die Frau der Aufforderung nach. Wenige Minuten später erfolgte eine Abbuchung in der Höhe von 4600 Euro von besagtem Konto.
Die Frau verständigte sofort ihren Bankberater, wodurch die Abbuchung storniert werden und ein finanzieller Schaden verhindert werden konnte. Sie erstattete Anzeige.
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