„Frechheit der beiden“

Plan von Harry und Meghan empört Palastmitarbeiter

Adabei
05.09.2021 13:31

Enge Mitarbeiter der Queen sollen über kurzfristige Pläne von Herzogin Meghan und Prinz Harry empört sein. Das Paar habe im Palast um einen baldigen Termin bei der Queen angesucht, um diese mit Baby Lilibet schon „in den nächsten Wochen“ auf Schloss Windsor bekannt zu machen. Man habe auf die Anfrage noch nicht geantwortet, heißt es. Es sei ein „unverfrorenes Angebot“. Die Queen habe im letzten Jahr schon zu viel von den beiden ertragen müssen.

Wie die britische „Sun“ am Sonntag berichtete, wünschen sich Harry und Meghan, dass die Queen endlich Baby Lilibet Diana kennenlernt. Das Mädchen, das den Kosenamen der Queen, die als Kind von engen Angehörigen Lilibet gerufen wurde, als Vornamen bekommen hat, kam am 4. Juni 2021 in einem Krankenhaus in Santa Barbara, der neuen Heimat des Herzogspaares von Sussex, zur Welt. Noch niemand aus der britischen Royal Family hat das Baby bisher getroffen.

„Frechheit der beiden“
Das soll sich jetzt aber ändern. Prinz Harry plane, das Mädchen wie schon seinen ersten Sohn Archie auf Schloss Windsor taufen zu lassen, heißt es. Wenn möglich, schon in den nächsten Wochen nach seinem 37. Geburtstag am 15. September. Die Bitte um einen Termin soll von den Mitarbeitern des Königshauses aber mit Irritation entgegengenommen worden sein. „Viele Leute sind schockiert über die Frechheit der beiden“, erklärte eine Quelle der Zeitung. „Sie möchten die Queen vielleicht wirklich sehen, aber es lässt doch den Atem stocken, wenn man bedenkt, was sie ihr das letzte Jahr über angetan haben.“

Die Mitarbeiter Ihrer Majestät hätten bisher nicht geantwortet, so der Insider, der weiters verriet: „Tatsächlich wurde aber über Weihnachten diskutiert - und ob eine Einladung an Harry und Meghan verschickt werden sollte, nachdem sie im Vorjahr eine verschmäht hatten.“ Die Queen wolle ihr Urenkerl aber unbedingt kennenlernen.

Nur Besuche ohne Familie
Prinz Harry war ohne seine Familie in den vergangenen Monaten zweimal kurz in London. Im April war er beim Begräbnis seines Großvaters Prinz Philip und im Juli enthüllte er gemeinsam mit seinem Bruder Prinz William eine Statue für seine verstorbene Mutter Prinzessin Diana.

Der jüngere Sohn der „Prinzessin der Herzen“ wanderte im Vorjahr gemeinsam mit seiner Frau Meghan und dem Sohn Archie in die USA aus, nachdem er seine Verpflichtungen im britischen Königshaus niedergelegt hatte. Seine Tochter Lilibet kam bereits als echte Amerikanerin wie ihre Mutter zur Welt.

Das Herzogspaar von Sussex hatte zu Beginn des Jahres mit einem Interview mit Oprah Winfrey für Aufregung gesorgt, in dem sie ihrer königlichen Verwandtschaft allerlei Verfehlungen, unter anderem Rassismus und zu wenig Unterstützung, vorwarfen. Seinem Vater Charles richtete Prinz Harry später in einer Dokumentation aus, nach dem Tod seiner Mutter eine lieblose Kindheit gehabt zu haben.

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(Bild: kmm)



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