Absage an Royals?

Meghan und Harry: Geheimplan um Taufe von Lilibet

Zwei Monate ist die Geburt von Herzogin Meghans und Prinz Harrys Tochter Lilibet Diana schon her, wann das kleine Mäderl getrauft werden soll, ist bislang jedoch noch nicht bekannt. Doch eine Tauffeier in Schloss Windsor, die die Sussexes durchaus auch ins Auge gefasst haben sollen, wird es wohl nicht werden. Denn das abtrünnige Royal-Paar hat nicht nur der Queen eine Absage erteilt, sondern jetzt sogar einen Geheimplan ausgeheckt.

Es wäre eine wunderschöne Geste gewesen, hätten Prinz Harry und Herzogin Meghan die Taufe von Lilibet Diana in Schloss Windsor gefeiert, immerhin hat die Queen ihre kleine Urenkelin persönlich noch gar nicht kennenlernen können. Gleichzeitig hätten die Feierlichkeiten in der alten Heimat des 36-Jährigen die Monarchin aber auch in „eine schwierige Lage“ gebracht, so Royal-Expertin Angela Levin. Die 95-jährige Königin wohnt nämlich nur sehr selten royalen Taufen bei.

Sussexes wollen „Dinge auf ihre Weise tun“
Ob das schließlich das Zünglein an der Waage war, oder es doch andere Gründe hatte - fix scheint jedenfalls schon länger zu sein, dass Baby Lili in Harrys und Meghans Wahlheimat Kalifornien den göttlichen Segen erhalten soll. Wie auch Royal-Experte Richard Fitzwilliams nun der britischen Zeitung „Express“ verriet, wollen die Sussexes nämlich „die Dinge auf ihre eigene Weise tun“.

Herzogin Meghan mit Prinz Harry

(Bild: AFP)

„Es scheint sicher, dass Lilibets Taufe in Meghans Heimatstaat stattfinden wird - mit der Geheimhaltung, aber ohne die Kontroversen wie um Archies Taufe“, erklärte dieser der britischen Zeitung. Die Feier soll demnach privat und unter strengster Geheimhaltung abgehalten werden. Es scheint fast so, als würden Harry und Meghan alles drauf und dran setzen, ihre Tochter vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Denn bislang ist auch unklar, ob es überhaupt ein Foto des Täuflings geben wird.

Noch gibt es nämlich keine einzige offizielle Aufnahme der Schwester von Klein-Archie. Nur im Geburtstagsvideo von Herzogin Meghan konnten die Royal-Fans einen - verschwommenen und sehr kurzen - Blick auf ein gerahmtes Foto werfen, das den stolzen Papa mit seinem Schatz im Arm zeigen soll, werfen. Die intime Aufnahme wollten aufmerksame Zuschauer auf dem Schreibtisch der 40-Jährigen entdeckt haben.

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Fotos

Wertvolles Taufkleid bleibt in London
So sehr Harry und Meghan um Privatsphäre für ihre Familie bemüht sind, die Entscheidung, die Taufe von Lilibet in den USA abzuhalten, bringt dennoch erneut Konfliktpotenzial mit der königlichen Familie mit sich. Denn während seit den Zeiten von Queen Victoria alle royalen Babys in ein Taufkleid gehüllt werden, das die legendäre Königin einst für die Taufe ihrer Tochter in Auftrag gegeben hatte, soll sich Queen Elizabeth nun weigern, die ebenso wertvolle Replik, die seit den 2000er-Jahren im Einsatz ist, in die USA zu schicken. Anders als ihr Bruder Archie wird Lili das edle Stück also mit ziemlicher Sicherheit nicht tragen.

Harry und Meghan wenden sich im Garten von Schloss Windsor einander liebevoll zu. Meghan hält den in seinem voluminösen Taufkleid selig schlummernden Archie im Arm.

(Bild: AFP)

Das traditionelle Taufkleid der britischen Königsfamilie

(Bild: Ian Lloyd / Camera Press / picturedesk.com)

„Es soll keine Beleidigung sein, aber es ist zu teuer und selbst wenn es per Express-Versand durch die britische Botschaft verschickt wird, gibt es immer noch einige Probleme“, erklärte Historikerin Marlene Koenig unlängst. Das Taufkleid sei einfach zu wertvoll, teuer und wichtig, als dass es Großbritannien verlassen dürfte.

Der Termin von Lilibets Taufe bleibt zwar weiterhin geheim, gemunkelt wird jedoch, dass das Mädchen etwa mit drei Monaten getauft werden wird. Die Feier könnte demnach Ende August, Anfang September stattfinden - und somit unmittelbar bevorstehen.