Blick geht nach vorne

Löffler tüftelt schon an Sportbekleidung für 2023

Geschäftsführer Otto Leodolter

(Bild: Markus Wenzel)

25.000 Teile werden bei Löffler pro Woche vernäht. 1,3 Millionen Kleidungsstücke pro Jahr hergestellt. Mehr als 300 Nähstationen stehen für die Mitarbeiter in Ried/Innkreis bereit. „Wir sind mit vernünftigem Wachstum unterwegs“, sagt Otto Leodolter, Geschäftsführer des Innviertler Sportbekleidungsherstellers.

Otto Leodolter und sein Team sind der Zeit immer voraus - vom Lager des Sportbekleidungsherstellers wurden in den letzten Tagen die aktuellen Herbst- und Winterkollektionen an den Fachhandel versandt, in der Löffler-Produktentwicklung dreht sich alles um Farben, Modelle und Trends für den Frühling und Sommer 2023.

„Funktionelle Sportkleidung ist unsere DNA, die wird jedes Jahr auf den Prüfstand gestellt“, sinniert Leodolter, der seit zehn Jahren an der Spitze der Firma, die rund 300 Mitarbeiter hat, 200 davon in Ried, der Rest am Standort in Bulgarien.

Leicht, atmungsaktiv, schützend - es gibt viele Anforderungen, denen die Kleidung von Löffler gerecht werden will.

(Bild: Löffler)

10.000 Quadratmeter Stoff pro Tag
70 Prozent der Stoffe, die der Textilhersteller für die Produktion der 1,3 Millionen Kleidungsstücke pro Jahr benötigt, werden selbst hergestellt. 26 Strickmaschinen tun dafür unentwegt ihren Dienst. 10.000 Quadratmeter Stoff werden an ihnen täglich hergestellt.

(Bild: Markus Wenzel)

Die Nachfrage nach Löffler-Produkten wächst ständig, das hängt mit der steigenden Beliebtheit von Radfahren, Wandern, Nordischen Sportarten wie Langlaufen und Skitourengehen zusammen. „Ein großer Treiber ist aber auch das stärkere Bewusstsein für Regionalität“, sagt Leodolter, der betont: „Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit Nachhaltigkeit. Wir machen das, weil wir daran glauben.“