Eine russische Sojus-Trägerrakete mit 34 Satelliten für schnelles Internet an Bord ist vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in der Republik Kasachstan gestartet. Das teilte der Raketenbetreiber Arianespace mit Sitz in Evry nahe Paris am Sonntag mit. Ziel der Mission ist es, die Satelliten-Flotte des britischen Kommunikationsunternehmens OneWeb auf 288 zu verstärken.
Eigentlich hätte die Rakete schon in der Nacht auf Freitag abheben sollen, doch der Start wurde nach Arianespace-Angaben wegen eines Zwischenfalls in der „letzten automatischen Sequenz“ verschoben. Es ist der neunte Raketenstart von Arianespace im Auftrag von OneWeb.
Die OneWeb-Raumkörper sollen auf der Erde ein Hochgeschwindigkeitsnetz für das Internet ermöglichen. Das Unternehmen plant nach eigenen Angaben, insgesamt 650 Satelliten auszubringen.
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