150 Beteiligte

Migranten drangen in spanische Exklave Melilla ein

Ausland
17.08.2021 13:45

Erneut sind Migranten aus Afrika am Dienstag von Marokko aus in die spanische Exklave Melilla in Nordafrika eingedrungen. Wie die spanischen Behörden mitteilten, versuchten rund 150 Menschen am frühen Morgen über die Absperrungen zu klettern, 57 davon sei es gelungen, auf das spanische Gebiet zu gelangen - und damit in die EU.

Vor rund einem Monat waren am 22. Juli mehr als 200 Migranten aus Marokko nach Melilla gelangt (siehe auch Video oben). Melilla und Ceuta, eine weitere spanische Exklave in Nordafrika, sind die einzigen Gebiete mit Landgrenzen zwischen der EU und Afrika.

Dort gibt es seit Jahren immer wieder Versuche von Hunderten afrikanischen Migranten, auf EU-Gebiet zu gelangen.

Ceuta: 2500 Menschen noch vor Ort
Mitte Mai waren sogar mehr als 10.000 Migranten nach Ceuta gelangt, nachdem die marokkanische Polizei ihre Grenzkontrollen eingestellt hatten. Die meisten wurden kurz danach nach Marokko zurückgeschickt, etwa 2500 sind aber noch vor Ort, darunter fast 1000 Minderjährige.

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