Früher sei es noch einfacher gewesen, als Pfarre einen Kindergarten zu betreiben, meint Priester Richard Geier. Inzwischen seien die Anforderungen und der Aufwand gestiegen.
17 Angestellte, 105 Kinder
17 Angestellte habe man derzeit, eine rein ehrenamtliche Verwaltung sei kaum mehr möglich. Neben den Vorschriften bereitet auch die Auslastung Kopfzerbrechen. Mit 105 Kindern ist die Einrichtung bis auf den letzten Platz besetzt.
Keine Beiträge
Beiträge werden keine eingehoben. Die Pfarre überlegt nun, die Trägerschaft an die Gemeinde abzugeben. Gespräche werden bereits geführt, bis Ende August soll es eine Entscheidung geben.
Übernahme erst 2022
Für den heurigen Herbst ändere sich jedoch nichts, betont Geier. Eine mögliche Übernahme würde erst 2022 schlagend werden. Bürgermeister Eduard Scheuhammer erklärt, dass man bereit sei, die Trägerschaft zu übernehmen, sollte die Pfarre diese niederlegen.
Herausforderung für Gemeinde
Für die Gemeinde werde dies durchaus eine Herausforderung. Eltern, Kinder und Angestellte müssten sich aber keine Sorgen machen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.