Bei beiden Teams ging's zuletzt rund: Villach tauschte am Donnerstag den Trainer aus (Mike Stewart kam für Johan Strömwall), und in Graz hagelte es heftige Kritik von Präsident Steinburg nach den zuletzt gezeigten miesen Leistungen.
Präsidenten-Kritik fruchtete
Die Kritik verhallte nicht ungehört: Die 99ers waren gegen Villach vom Start weg hellwach, wollten die "schwarze Serie" - fünf Spiele, fünf Pleiten - gegen die Kärntner beenden. Chancen blieben zuerst noch aus, dafür ging's gleich zu Beginn des Mitteldrittels rund. Warren Norris (20. Saisontor) nutzte das erste Grazer Powerplay zum 1:0, nur 23 Sekunden später wurde Matthias Iberer (10. Tor) von Peintner ideal bedient.
Nach diesem Doppelschlag stand der VSV lange unter Schock, im letzten Drittel gelang Kaspitz (47.) aber der Anschlusstreffer. Aber Paré machte Sekunden vor dem Ende alles klar. "Das war ein wichtiger Sieg, wir waren nicht schlecht", so 99ers-Coach Gilligan.
Erste-Bank-Eishockey-Liga, 48. Runde: Villach - Moser Medical Graz 99ers 1:3 (0:0, 0:2, 1:1). Torfolge: 0:1 (22/PP) Norris, 0:2 (22.) M. Iberer, 1:2 (47./PP) Kaspitz, 1:3 (60.) Paré.
Weiters: Fehervar - Vienna 2:4 (1:1, 0:1, 1:2), Jesenice - KAC 3:4 (2:0, 1:2, 0:2), Salzburg - Zagreb 2:0 (0:0, 1:0, 1:0), Linz - Laibach 5:8 (0:1, 4:5, 1:2).
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