Nach Tod des Vaters

Alleine im dunklen Zimmer: So sehr leidet Shiffrin

Wintersport
25.06.2021 19:12

Vor knapp eineinhalb Jahren verstarb Mikaela Shiffrins Vater bei einem tragischen Unfall. Wie sehr der US-Skistar noch darunter leidet, erzählte er nun in einem Interview. Es gebe Tage, an denen sie sich am liebsten alleine in einem dunklen Schlafzimmer verbarrikadieren möchte, so Shiffrin.

Im vergangenen Jänner erging es ihr so beim Slalom in Zagreb, bei dem sie überraschend das Podest verpasste. „Alle dachten, ich sei traurig, weil ich Vierte geworden bin. Sie sagten: ‚Es tut mir so leid. Du wirst es nächstes Mal besser machen.‘“

Aber Shiffrin sei das in dem Moment völlig egal gewesen, „ich war traurig wegen meines Vaters. Es war einfach einer dieser Tage, an denen ich gar nicht da sein wollte. Ich wollte in diesem Moment nur alleine in meinem Hotelzimmer sein, mit geschlossener Tür und ausgeschaltetem Licht.“

Die 26-jährige US-Amerikanerin hatte eine enge Beziehung zu ihrem Vater Jeff, der gleichzeitig Mentor, Wegbereiter und ihr größter Fan war. Anfang Februar 2020 war der damals 65-Jährige bei Handwerksarbeiten an seinem Haus in Colorado vom Dach gestürzt und gestorben.

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(Bild: KMM)



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