Dieses Öko-Süppchen wird Bauern und Erzeugern schmecken! Die Ministerinnen Elisabeth Köstinger (Agrar) und Leonore Gewessler (Umwelt) haben beschlossen, dass in bundeseigenen Kantinen nur noch regionale Lebensmittel angeboten werden. Es geht um Hunderttausende Mahlzeiten pro Tag.
Mehr als 1,8 Millionen Menschen essen täglich außer Haus, 450.000 Menschen tun dies in öffentlichen Einrichtungen - genau mit diesem Regionalisierungs-Kochlöffel wollen Agrarministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und ihre Ökoressort-Kollegin Eleonore Gewessler (Grüne) umrühren. Ihr jetzt beschlossenes verbindliches Ziel, das einen gewaltigen Schub für unsere Landwirtschaft und rot-weiß-rote Erzeuger bedeutet: möglichst hundertprozentige Lebensmittelbeschaffung in allen Kantinen von Bundeseinrichtungen!
Impuls für Österreichs Wirtschaft
In weiterer Folge haben die beiden Ministerinnen festgeschrieben, dass bis 2030 mindestens 55 Prozent der verwendeten Produkte biologischen Ursprungs sein müssen. Erwartet wird auch ein großer Impuls für Österreichs Wirtschaft: Denn der tägliche Wareneinsatz des Bundes im Speiseversorgungssektor beträgt 1,35 Millionen Euro, jährlich sind es stolze 330 Millionen.
„Klimaschutz und Essen gehören zusammen. Was direkt vom Bauern kommt, schützt wegen kurzer Transportwege die Umwelt“, so das gemeinsame Credo der Spitzenpolitikerinnen. Zumindest in diesem Punkt ist die türkis-grüne Harmonie noch nicht versalzen ...
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