„Wie verletzlich und klein frisch gesetzte Rehkitze sind, ist für viele kaum vorstellbar. Ihre Beinchen sind noch sehr dünn, und sie sind eigentlich nur durch ihre Tarnfarbe ein wenig geschützt“, erklärt Landesrat und passionierter Jäger Leo Schneemann. Wenn er mit dem Familienhund in den Wäldern rund um Oberkohlstätten unterwegs ist, geht er mit gutem Beispiel voran und hält den Vierbeiner an der Leine.
Treue Gefährten als Gefahr
„Freilaufende Hunde bedeuten sowohl für die hochschwangere oder bereits in den Geburtswehen liegende Rehgeiß als auch für die schutzlosen Kitze eine permanente Gefahr. Selbst spielerisches Interesse an den kleinen Rehkitzen, etwa ein kurzes Zufassen an den dünnen Beinchen, hinterlässt offene Wunden. Schmerzhafte Entzündungen sind die Folge. Häufig nimmt die Rehgeiß das verletzte Kitz nicht mehr an, und das Jungtier verhungert“, so Schneemann.
Er richtet auch einen Appell an Landwirte, bei Arbeiten in Wald und Feld die Augen offen zu halten. Denn die Kitze liegen oft reglos am Boden und sind nur schwer zu erkennen.
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