„Meine Mutter hat seit 1981 für ihren verstorbenen Mann eine Grabstätte am Stadtfriedhof in St.Martin. Im Juni 2011 wurde diese Grabmiete auf weitere zehn Jahre verlängert und kostete 460,80 Euro. Die nun anstehende Verlängerung ist nur mehr jährlich möglich und kostet auf zehn Jahre hochgerechnet 950 Euro. Das ist eine Preissteigerung von 100 Prozent“, wandte sich ein Leser aus Traun an die „Krone“. Er ist bitter enttäuscht von der Linz AG. Dort häuften sich dieser Tage die Beschwerden, obwohl die Anhebung der „Nutzungsrechtsgebühren“ samt Streichung der Zehn-Jahres-Verträge bereits im Oktober 2019 vom Aufsichtsrat beschlossen wurden.
Unmut dauert noch länger an
„Bis alle Zehn-Jahres-Verträge ausgelaufen sind, werden wir uns wohl noch einige Jahre Unmut anhören müssen, schlimmstenfalls noch acht Jahre“, hieß es gestern aus der Linz AG. Grundsätzlich sei die Abschaffung der Mehrjahresverträge ein Wunsch vieler Kunden gewesen. Neben der Modernisierung des Gebührenmodells wurden auch die Freihöfe erneuert. Es wurde viel in die Entwicklung zu Stätten der Ruhe und der Erinnerung investiert. Beleuchtung, Bänke, Wege oder WC-Anlagen wurden erneuert. Ebenso gab es wichtige Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung des Naturraums – auch aufgrund des starken Borkenkäferbefalls.
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