Unter einem ständig zunehmenden Verwaltungsaufwand stöhnen die Pflichtschuldirektoren in Oberösterreich schon seit Jahren. Doch nun scheint für sie endlich auch wieder ein wenig Licht am Ende des Tunnels sichtbar. Das Land wird in den kommenden Monaten gemeinsam mit dem AMS 100 Schulen mit administrativen Unterstützungskräften ausstatten.
„Der bürokratische Aufwand für Schulleiter ist enorm. Die Pandemie führte noch zu einer Verschärfung. Jede zusätzliche Hilfe bringt daher an Schulen eine wichtige Entlastung“, erklärt Bildungsdirektor Alfred Klampfer.
Mehr Zeit für Schüler
„Schulleitungen müssen sich genauso wie Lehrer auf ihre pädagogischen Aufgaben konzentrieren“, betont Lehrervertreter Paul Kimberger.
Durch administrative Unterstützungskräfte gewinnen sie nun wertvolle Zeit für die Schüler. „Wir freuen uns, mit gebündelten Kräften den Wunsch nach zusätzlichem, administrativem Unterstützungspersonal erfüllen zu können“, sagt Bildungslandesrätin Christine Haberlander.
Start mit 12 Schulstandorten
Anfang Mai sei mit ersten Assistenzkräften an 12 Schulstandorten gestartet worden. Mit Beginn des Schuljahrs 2021/2022 ist eine Ausweitung auf 100 Standorte angedacht.
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