Dienst am Nächsten

Zivildiener in der Krise unverzichtbare Helfer

Landesrat Leo Schneemann bedankte sich persönlich für den Einsatz der Zivildiener, gerade in der Krise. Aktuell herrscht im Burgenland aber Mangel an den wichtigen Helfern.

(Bild: Judt Reinhard)

Das vergangene Jahr hat einmal mehr gezeigt, dass die Zivildiener einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft leisten und nicht wegzudenken sind“, so Landesrat Leo Schneemann. Für ihn war es höchst an der Zeit, einmal Danke zu sagen. Stellvertretend für alle 77 Einrichtungen, in denen im Burgenland Zivildiener beschäftigt sind, besuchte er den Rotkreuz-Stützpunkt in Eisenstadt. „Der Dienst am Nächsten ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält“, betonte der Mandatar.

Der Dienst am Nächsten ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält

Landesrat Leo Schneemann

Im Vorjahr haben insgesamt 400 junge Männer ihren Zivildienst im Burgenland abgeleistet. Viele davon entschieden sich danach, als Ehrenamtliche und Freiwillige in den Organisationen wie dem Roten Kreuz weiterzuarbeiten.

Große Hilfe in Pandemie
„Hätten wir diese Menschen während der Pandemie nicht gehabt, wäre vieles nicht möglich gewesen“, so Schneemann. Wichtig ist ihm aber auch, dass die Zivildiener entsprechend ihrer Leistung behandelt werden. Sollte es also zu Ungereimtheiten oder Problemen kommen, dient das Land als zentrale Beschwerdestelle. Ebenso werden regelmäßige Kontrollen vor Ort durchgeführt.