02.04.2021 09:30 |

„Krone“-Ombudsfrau

Bank kürzte Einkaufsrahmen ohne Vorwarnung

Verärgert war ein Leser ob der Vorgehensweise seiner Bank. Diese hatte ihm den Kontorahmen auf seinem Girokonto ohne Vorwarnung gekürzt. Laut Bank sei ein Gehalt „verzögert eingegangen“. Die Ombudsfrau konnte helfen!

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Seit 40 Jahren ist Max M. (Name geändert) Kunde seiner Bank. Als pragmatisierter Angestellter verfügt Herr M. über ein regelmäßiges sicheres Einkommen. Und auf seinem Girokonto über eine hohe „Einkaufsreserve“, wie der Überziehungsrahmen bei der BAWAG heißt. Weil er sonst keine Schulden habe, nehme er diese auch gerne in Anspruch, so der Oberösterreicher. Verärgert war der Leser, als zu Jahresbeginn der Rahmen plötzlich um 1800 Euro gekürzt wurde - ohne Vorankündigung. „Angeblich sei im Jänner kein Gehalt eingegangen. Nur wurde dieses schon mit 31.12.2020 überwiesen“, war Herr M. verärgert. Da auf seine Beschwerde eine weitere Kürzung erfolgt sei, schrieb er der Ombudsfrau.

Laut BAWAG habe ein verzögerter Gehaltseingang leider zu einer automatisierten Verringerung der Einkaufsreserve geführt. Die Information sei knapp erfolgt, was man sehr bedaure. Die Einkaufsreserve für Herrn M. bestehe nun aber wieder in der ursprünglichen Höhe.

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