Applaus für die Verschärfungen im Bereich des illegalen Bettelns für Tirols Sicherheitslandesrätin Astrid Mair (ÖVP) gibt es von FPÖ-Urgestein und Stadtparteiobmann GR Rudi Federspiel. Er übt aber auch Kritik, denn aus seiner Sicht werde „das größte Sicherheitsproblem“ weiterhin ausgespart.
„Lange war ich der einsame Rufer in der Wüste und habe jahrelang gegen die Innsbrucker Bettlerszene gekämpft. Sogar tätlich angegriffen wurde ich, weil ich den systematischen Bettlerbanden den Kampf angesagt habe. Umso erfreulicher ist es, dass nach Jahrzehnten nun auch bei der ÖVP das Problembewusstsein in diesem Bereich angekommen ist“, so Federspiel.
Wie berichtet, wurden die Strafen unter anderem für illegales Betteln seitens des Landes Tirol auf Druck von LR Mair erhöht.
Da hört es bei der ÖVP schon mit dem Problembewusstsein auf. Neben der aggressiven Bettelei wird nämlich das größte Sicherheitsproblem wieder einmal aus Angst, die Wahrheit anzusprechen, ausgespart.
Rudi Federspiel (FPÖ)
Bild: Birbaumer Christof
Federspiel nicht mit allem zufrieden
Mair hat als Argument angeführt, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erhöhen zu wollen. Neben der Verschärfung im Bereich des Bettelns wurde auch die Regelung beim Führen von Hunden erhöht. „Da hört es bei der ÖVP schon mit dem Problembewusstsein auf. Neben der aggressiven Bettelei wird nämlich das größte Sicherheitsproblem wieder einmal aus Angst, die Wahrheit anzusprechen, ausgespart. Am meisten Angst haben die Innsbrucker nämlich vor den herumlungernden und herum pöbelnden Migrantenmännern, die auf unsere Kosten leben“, ist Federspiel nicht mit allem zufrieden.
Und er verweist auf seine Wahrnehmungen innerhalb der Bevölkerung: „Viele Innsbrucker meiden gewisse öffentliche Plätze. Etwa die Gegend um den Hauptbahnhof, aber auch die öffentlichen Verkehrsmittel lösen immer häufiger Unbehagen aus. Dazu haben wir erst kürzlich im Gemeinderat gesprochen.“
„Mair muss sich auch bei Migration durchsetzen“
Der blaue „Mr. Law and Order“ Rudi Federspiel lobt Mair noch einmal für ihren Vorstoß und hofft, dass sie auch noch im Bereich der explodierenden Migrantenkriminalität auf die freiheitliche Linie einschwenkt und sich innerhalb der ÖVP-SPÖ-Koalition durchsetzen kann.
„Es kann nämlich nicht sein, dass immer mehr Einheimische sich aus dem öffentlichen Raum verdrängen lassen und das Stadtbild von Innsbruck dann nur mehr aus Bettlern und präpotenten und gewaltbereiten Migranten besteht“, findet Rudi Federspiel dazu abschließend klare Worte.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.