ÖSV-Ära geht zu Ende

Peter Schröcksnadel: „Das waren schlimme Zeiten“

Wintersport
30.03.2021 06:07

Aus und vorbei: Nach über 30 Jahren endet im Juni die lange Amtszeit von Peter Schröcksnadel als ÖSV-Präsident. Am Montagabend ließ er Erfolge sowie Rückschläge noch einmal Revue passieren und spricht dabei auch über „schlimme Zeiten“.

Nach 31 Jahren als Präsident des österreichischen Skiverbandes wird Peter Schröcksnadel sein Amt heuer zurücklegen. Eine Ära, die von zahlreichen Erfolgen geprägt ist.

Doch es gab nicht nur Positives. „Es hat auch eine emotionale Zeit gegeben, als wir in zwei Jahren fünf Todesfälle hatten“, so der 79-jährige Schröcksnadel bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ auf ServusTV. In den frühen 90er-Jahren waren unter anderem Ulli Maier, Peter Wirnsberger II und Gernot Reinstadler verstorben. „Das waren schreckliche Unfälle!“

„Wozu mache ich das eigentlich?“
Schlimme Ereignisse, die an dem ÖSV-Boss nicht spurlos vorbeigingen. „Da habe ich mir gedacht: ‘Wozu mache ich das eigentlich?‘ Dann denkst du schon darüber nach. Zum Glück wurde danach die Sicherheit verbessert. Das waren schwierige Zeiten, da ist es mir eine Zeit lang nicht gut gegangen. Das waren schlimme Zeiten!“

„Für sie war ich der Peter und nicht der Präsident“
Zu den ÖSV-Athleten hatte er stets einen guten und besonderen Draht. „Für die Läufer war ich der Peter und nicht der Präsident“, schildert Schröcksnadel. Man darf gespannt sein, wer in seine riesengroßen Fußstapfen treten wird …

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(Bild: KMM)



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