69 Prozent der 800 befragten Österreicher sprechen der heimischen Exekutive laut aktueller Studie ihr Vertrauen aus. Eine durchaus ansehnliche Bilanz, in der die FPÖ aber einen „alarmierenden Vertrauensentzug“ hineininterpretiert.
Dass von den 69 Prozent der vertrauensvollen Interviewpartner gar nur 21 Prozent ein „sehr großes“, und die restlichen 48 Prozent nur „großes Vertrauen“ bekundeten, sei laut Interpretation vom stellvertretenden FP-Klubobmann Hannes Amesbauer „eine regelrechte Vernichtung des Sicherheitsgefühls in Österreich“.
„In Pandemiezeiten durchaus positiv“
Studienleiter Christoph Haselmayer: „Die Werte lagen schon mal bei 90 Prozent, das stimmt. Aber 69 Prozent sind in Pandemiezeiten durchaus positiv. Man kann von einem breiten Vertrauen in die Polizei sprechen. Zumal man den Rückgang vor allem an FPÖ-nahen Corona-Kritikern ausmachen kann.“
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