Forderung an Staat

Testanbieter begehren auf und basteln „Covid Card“

Österreich
04.03.2021 06:00

Neben den Teststraßen bieten bekanntlich seit wenigen Wochen auch Apotheken kostenlose Antigen-Tests an, die auch als Eintrittskarte zu körpernahen Dienstleistern dienen. Ebenfalls gültig sind Befunde von privaten Anbietern, diese kosten allerdings 29 Euro. Die größten Test-Unternehmen des Landes haben sich daher zur „Testplattform Österreich“ zusammengetan. Und sie begehren auf!

Die Forderung: Der Staat soll - wie bei den Apotheken - die Kosten übernehmen. Das würde die Testkapazitäten im Land noch einmal deutlich erhöhen und nach weiteren Öffnungsschritten (Stichwort: Gastronomie) die Apotheken entlasten.

Parallel dazu basteln die privaten Testanbieter an der sogenannten Covid Card. Das Prinzip: Auf einer personalisierten Plastikkarte werden Tag, Uhrzeit und Ergebnis der letzten Testung abgespeichert. „Die Covid Card ist die einfachste Art und Weise, um Befunde zu teilen - sei es für den Eintritt zu Friseuren, Veranstaltungen oder Gastronomie - oder um Sicherheit im privaten Umfeld zu haben“, erklärt Nisa Maier, Vertreterin der Plattform.

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Die „Testplattform Österreich“ könnte pro Woche mindestens 250.000 Tests zu idealen Konditionen beisteuern.

Nisa Maier

Die „Covid Card“ hat bereits einen erfolgreichen Probebetrieb hinter sich, aktuell wird auch an einer entsprechenden Handy-App gearbeitet.

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