Rapid und Austria haben in der zweiten Phase des Corona-Hilfsfonds für Sportligen von allen Fußball-Bundesligisten am meisten erhalten. Rapid bekam demnach 1,4 Mio. Euro ausbezahlt, die Austria 1,25 Mio. Von den beiden Wiener Clubs abgesehen hat kein anderer Verein die Millionengrenze übersprungen. Salzburg hatte wie auch in Phase eins keinen Antrag eingereicht.
Weiters kamen laut der Recherche folgende Summen zur Auszahlung: SKN St. Pölten 650.000 Euro, Sturm Graz 380.000, SV Ried 360.000, Hartberg 280.000, LASK und FC Admira je 200.000, WSG Tirol 150.000, WAC 130.000, SCR Altach 100.000. Das geht aus Zahlen hervor, die das Internetportal „90minuten.at“ recherchierte und am Dienstag veröffentlichte.
Der SK Rapid hatte innerhalb der Bundesliga seit Langem die höchsten Zuschauerzahlen und verliert damit aktuell am meisten Geld. Die genannte Beträge wurden allerdings von keinem betreffenden Club offiziell bestätigt. Der vom Sportministerium unter Werner Kogler (Grüne) initiierte Fonds deckt durch die Corona-Gesetze und -Verordnungen bedingte Einnahmenausfälle der Clubs im Bereich Ticketing, Gastronomie, Merchandising und Sponsoring ab.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.