An den Schulen sind am Montag und Mittwoch bei österreichweit insgesamt 1,3 Mio. „Nasenbohrer“-Selbsttests 536 positive Ergebnisse verzeichnet worden. 364 Schüler sind betroffen und und 172 Lehrer. Die meisten positiven Resultate gab es in Wien mit 250 und Niederösterreich mit 103.
In Kärnten waren 40 Ergebnisse von 85.899 Tests positiv. Wer am Präsenzunterricht teilnehmen wollte, musste sich am Beginn des Schultags selbst testen. Trotz Elternbeschwerden und Ankündigungen von Klagen und Anzeigen - wir haben berichtet - hat die überwiegende Mehrheit der Kinder aber die Tests gemacht.
Nur rund zwei Prozent der Schüler beziehungsweise deren Eltern haben die Testabgabe verweigert. Diese Kinder und Jugendlichen müssen daheim ihren Unterrichtsstoff alleine erarbeiten; sie werden allerdings bei Bedarf von Pädagogen unterstützt. Auffällig in Kärnten ist die große Beteiligung der Lehrerinnen und Lehrer an den Tests.
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