Ist es das sprichwörtliche blaue Auge? Oder ein Tsunami? Vermutlich bestimmt der Standort den Standpunkt. Jedenfalls liegen die Tourismuszahlen für 2020 vor. Mit 11.090.613 Übernachtungen schließt der Kärntner Tourismus das Vorjahr mit einem Minus von 17 Prozent ab. Bei den Gästeankünften (2.352.643) wurde ein Rückgang von 27,6 Prozent verbucht.
Landesrat Sebastian Schuschnig: „Kärnten konnte durch niedrige Infektionszahlen vielen inländischen Gästen einen vergleichsweise sicheren Sommerurlaub ermöglichen. Das hat dazu beigetragen, dass das Jahresergebnis im Vergleich weniger stark rückläufig ist als in vielen anderen Ländern.“
Josef Petritsch, Obmann der Sparte Tourismus in der Wirtschaftskammer: „2020 hat Kärntens Tourismus wie ein Tsunami getroffen. Im Vergleich zu anderen sind wir aber mit einem blauen Auge davongekommen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.