Als „Märchenprinz von Flachau“ schwebte er auf Wolke sieben - wenig später hatte Manuel Feller der Alltag wieder: Statt Champagner zu schlürfen galt es noch am Sonntagabend die vollen Windeln seines Sohnemanns zu wechseln, wie er via Insta-Story der (Sport-)Welt mitteilte.
Kein Tag ohne launiges Bonmot! Manuel Feller weiß sich nicht nur auf der Piste - dort performt er aktuell schier in der Form seines Lebens - zu inszenieren. Selbst seinen Fehler im Finale des zweiten Slalom-Durchgangs am Sonntag wusste er humorvoll und schlagzeilentauglich zu verarbeiten. „Ich dachte, ich werde gescheiter, aber offenbar doch nicht ganz“, schmunzelte er in die ORF-Kamera. Der nächste mediale Heuler, Feller der Ski-Artist mit Entertainer-Qualitäten.
Windel statt Trophäe
Auch die Social-Media-Gags von „Felli“ sind berüchtigt. Jüngst hat er sich wieder einmal selbst übertroffen. Via simpler Insta-Story illustrierte er seine zwei Lebenswelten perfekt. Vor wenigen Stunden noch der gefeierte Star, wenig später sind Ruhm und Glanz schon weit weg, stattdessen heißt es auch für den Medien-Darling, den Alltag zu meistern: Die volle Windel des etwas über ein Jahr alten Söhnchens Lio will gewechselt werden. Feller zeigt das „Fabrikat“ seines Filius und seinen dazugehörigen (dezent entgeisterten) Gesichtsausdruck. „Back to business“, schreibt er dazu. Die Botschaft ist angekommen: Egal, wie groß der Rummel um ihn ist - die banalen Pflichten des Familienvaters kann auch ein „Märchenprinz“ nicht unerfüllt lassen.
Mit Bier auf der Couch
Wettkampfmäßig geht‘s für Feller nächste Woche beim Nightrace in Schladming weiter. In Kitzbühel haben die Techniker Sendepause - Zeit, um die Speed-Rennen auf der Streif zu genießen. „Ich werde mich mit einem Bier auf die Couch setzen und mir das anschauen“, verriet er im ORF-Radio-Interview schmunzelnd. Es sei denn, Klein-Lio funkt mit einer vollen Windel dazwischen.
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