„Ich dachte, ich werde gescheiter, aber offenbar doch nicht ganz.“ Manuel Feller verlor im zweiten Slalom-Durchgang in Flachau zwar viel Zeit, aber nicht seinen Humor. Ein schwerer Fehler hatte dem Tiroler, zur Halbzeit Dritter, einen weiteren Spitzenplatz gekostet.
„Ich hätte bei diesem einen Tor mehr Höhe holen und den Fokus stärker auf den Außenski legen sollen“, sagte Feller. Bei einem Übergang hatte er einen schweren Fehler begangen, wäre um ein Haar ausgeschieden, blieb aber dank einer akrobatischen Einlage noch im Rennen. Immerhin reichte es noch zu Platz 17. „Das Tor hätte sich noch ausgehen können, so gesehen war es eine Gratwanderung, es hätte sich auch ausgehen können“, so Feller.
So oder so: „Der Seb (Gewinner Foss Solevaag, Anm.) wäre heute wohl ohnehin schwer zu schlagen gewesen“, meinte Feller. Und: „Gratulation an Blacky (Marco Schwarz, Anm.) zu Platz zwei.“
„Märchenprinz von Flachau“
Drei von vier Läufen am Flachau-Wochenende waren für Feller top - so wird er trotz des verpatzten letzten Durchgangs als „Märchenprinz von Flachau“ in die rot-weiß-rote Sportgeschichte eingehen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.