„KRONE“-GEMEINDESERIE

Gmünd: Die Stadt und ihre Kunst

Kärnten
08.01.2021 22:11

In der Künstlerstadt Gmünd blühen, wie der Name schon verrät, Kunst und Kultur auf. Jährlich besuchen Tausende die Gemeinde.

Am Eingangstor zum Nationalpark Hohe Tauern und dem Biosphärenpark Nockberge liegt das mittelalterliche Gmünd. Bereits 1346 erhielt diese Gemeinde das Stadtrecht. Sie ist somit eine der ältesten Städte Kärntens. Etwa zur selben Zeit erhielt die Stadt auch ihre Stadtmauer und die vier Stadttore.

Schloss Lodron
Gmünd besitzt nicht nur eine Burg: Das Schloss Lodron wurde 1610 im italienischen Stil des 17. Jahrhunderts von Baumeister Daniel Deutta für Graf Hans Rudolf von Raitenau erbaut und 1651 bis 1654 durch Baumeister Anton Riebeler für Graf Christof Lodron fertiggestellt. Heute befinden sich darin die Mittelschule, der Stadtsaal und eine Bibliothek.

Porschemuseum
In der Stadt ist auch das Porschemuseum zu finden, wo von 1944 bis 1950 die ersten Fahrzeuge mit dem Namen Porsche gebaut wurden.

Zweigeteilte Kirche
Eine auf der Welt einmalige Kuriosität bietet die zweigeteilte Kirche, durch die eine Straße führt. Auf der einen Seite ist der Altarraum, auf die andere Seite der Raum für die Gläubigen.

Gmünd, die Künstlerstadt
Die Idee, eine Künstlerstadt ins Leben zu rufen, wurde 1991 geboren, um die Abwanderung zu stoppen. Und das Projekt zieht seither Tausende Besucher und Künstler sowie Aussteller in die Stadt im Liesertal. Diese Initiative hat der Gemeinde ihren Stempel aufgedrückt.

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