Singen dürfen sie nicht. Trotzdem sind viele Sternsinger mit Maske und Abstand oder nur virtuell für den guten Zweck unterwegs. Die Heiligen Drei Könige sammeln eifrig Spenden.
Auf den Segen von Caspar, Melchior und Balthasar wollen in Pandemiezeiten viele nicht verzichten. Das wissen die burgenländischen Sternsinger. Etliche sind bereits seit Langem unterwegs. „Wir haben unsere Tour vor vier Tagen begonnen, um alle Häuser zu schaffen“, erzählt eine Gruppe beim Besuch in der „Krone“-Redaktion in Eisenstadt.
Unter dem Motto „Nahrung sichert Leben“ wird 2021 für Bauern und Fischer in Süd-Indien gesammelt, die von der Corona- und Klimakrise besonders schwer betroffen sind.
Für die Hausbesuche wurde vorab ein strenges Hygienekonzept erstellt. Der Segen wird dieses Jahr nicht gesungen, sondern gesprochen. Abstandsregeln sind ebenso einzuhalten wie die Maskenpflicht.
Da Wohnräume nicht betreten werden dürfen, haben sich Pfarren virtuelle Alternativen einfallen lassen. „Unsere Sternsinger sind nur digital unterwegs. Dennoch kommen sehr viele in die Basilika Frauenkirchen und spenden vor Ort“, erklärt Pater Thomas Lackner.
Spendenkonto Dreikönigsaktion der Kath. Jugend Burgenland IBAN: AT10 3300 0002 0100 0728
C. Lampeter, Kronen Zeitung
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