Die Mumps-Masern-Röteln (MMR) Injektion wird bei uns im Mutter-Kind-Pass empfohlen. Wer auch als Erwachsener viele Antikörper („Impftiter“) aufweist, bildet bei Ansteckung mit SARS-CoV-2 geringere Symptome aus, wie eine US-amerikanische Studie zeigt.
Die Wissenschafter unterschiedlicher Universitäten berichten zudem in einer Publikation der amerikanischen Gesellschaft für Mikrobiologie, dass kleine Kinder unter fünf Jahren ein siebenmal geringeres Risiko für eine Infektion haben als 14-jährige. Dafür könnte die Impfung mitverantwortlich sein. Ein spezieller Zusammenhang wurde mit hoher Abwehrkraft gegen Mumps gefunden. Die betroffenen Probanden bis 44 Jahre waren entweder gegen das Corona-Virus quasi immun oder blieben symptomlos.
Karin Podolak, Kronen Zeitung
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