In Allerheiligen:

Rätselraten nach der Verschiebung im Cup

Steiermark
03.11.2020 20:19

Das Stadion renoviert und saniert, der Gegner aus Amstetten war auch schon da - alles war in Allerheiligen angerichtet für eine Schlacht im ÖFB-Cup. Doch knapp zwei Stunden vor dem Ankick wurde das Match, wie alle anderen Spiele auch, vom ÖFB nach den Vorfällen in Wien wegen der bundesweiten Staatstrauer abgesagt. 

„Mir fehlen im Moment einfach die Worte“, zeigte sich Allerheiligens Sportchef Reinhard Hohl tief betroffen. „Die ganze Angelegenheit mit der Verschiebung ist natürlich nachvollziehbar.“ Knapp zwei Stunden vor Ankick gegen Amstetten erfuhren die Klubs von der Cup-Absage. Da waren die Gäste aus Niederösterreich heute bereits in der kleinen südsteirischen Gemeinde eingetroffen.

Die Verschiebung ist für den steirischen Regionalligisten (und auch für die Amateurklubs Vienna, Reichenau und Elektra Wien) aber ein großes Problem, denn im Lockdown darf nicht trainiert werden. „Wir gehen davon aus, das Match in den nächsten zwei, drei Wochen nachzutragen - vielleicht sogar in der Länderspielpause. Wir hoffen, dass der Bewerb dem Profibetrieb zugeordnet wird und da alle miteingeschlossen werden, die auch noch dabei sind.“ Denn ohne Trainingsmöglichkeit vorher wäre ein Antritt völlig sinnbefreit...

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