Von Einrichtungen im Bereich Kinder- und Jugendhilfe werden jährlich 5000 Kinder und Jugendliche betreut. Sie haben „einen schweren Rucksack“, schildert Alexander König, Obmann des Vereins Sozialpädagogik OÖ, dem Dachverband. Schwierigste Familienverhältnisse, auch Traumatisierungen haben die jungen Klienten zu bewältigen.
Bessere Steuerung erwünscht
Drei Herausforderungen sieht König in Zukunft: „Die Probleme werden komplexer, es braucht mehr Zeit und Personal.“ Die mobilen Dienste – Sozialpädagogen, die direkt zu Familien fahren – sollten eine zentrale Planung, etwa durch eine Stelle beim Land OÖ bekommen. Und: „Mit durchschnittlich 25,6 Jahren ziehen Jugendliche in OÖ aus, unsere Hilfe geht per Gesetz nur bis zum Alter von 18 Jahren. Das sollte auf 24 verlängert werden.“
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).