Sozialpädagogen in OÖ:

5000 Kinder und Jugendliche brauchen Hilfe

„Die Kinder und Jugendlichen, die wir betreuen, sind traumatisiert“, sagt Alexander König vom Verein Sozialpädagogik OÖ, dem Dachverband für 17 Organisationen. Diese wünschen sich nun eine zentrale Steuerung durch das Land, mehr Zeit, mehr Personal.
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Von Einrichtungen im Bereich Kinder- und Jugendhilfe werden jährlich 5000 Kinder und Jugendliche betreut. Sie haben „einen schweren Rucksack“, schildert Alexander König, Obmann des Vereins Sozialpädagogik OÖ, dem Dachverband. Schwierigste Familienverhältnisse, auch Traumatisierungen haben die jungen Klienten zu bewältigen.

Bessere Steuerung erwünscht
Drei Herausforderungen sieht König in Zukunft: „Die Probleme werden komplexer, es braucht mehr Zeit und Personal.“ Die mobilen Dienste – Sozialpädagogen, die direkt zu Familien fahren – sollten eine zentrale Planung, etwa durch eine Stelle beim Land OÖ bekommen. Und: „Mit durchschnittlich 25,6 Jahren ziehen Jugendliche in OÖ aus, unsere Hilfe geht per Gesetz nur bis zum Alter von 18 Jahren. Das sollte auf 24 verlängert werden.“

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

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