Sogar mit Bundesheer:

Bei der Schweinepest will man’s besser machen

Bei der gefürchteten Afrikanischen Schweinepest will man es beim Land OÖ besser machen als bei der Corona-Seuche. Obwohl es bei uns noch keinen einzigen Fall gibt, lud Agrarlandesrat Max Hiegelsberger gestern zum bereits dritten runden Tisch. Auch das Bundesheer steht Gewehr bei Fuß für eine Assistenz bereit.
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In Deutschland gibt es derzeit 65 Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Die hochansteckende Tierseuche ist für den Menschen ungefährlich.

Exportsperre nach Asien
Seit es am 10. September in Deutschland den ersten Fall gab, haben asiatische Länder eine Exportsperre verhängt, dort stauen sich die schlachtreifen Schweine. Mit direkten Folgen für den heimischen Markt: „Aktuell arbeiten die Schlachthöfe in Österreich auf Volllast, wir haben einen ausgeglichenen Markt bei einem unterdurchschnittlichen Preis von 1,50 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Aktuell profitieren wir noch davon, dass wir auch für China zugelassene Schlachthöfe aufweisen“, sagt Hiegelsberger: „Ein Fall in Österreich würde ebenfalls in kürzester Zeit dazu führen, dass unsere Exporteure nicht mehr nach Asien liefern dürfen. Deshalb müssen wir für den Ernstfall vorbereitet sein.“

Eigenes Handbuch
Zusätzlich zum ASP-Krisenplan des Bundes wurde nun ein eigenes Handbuch für Oberösterreich erstellt. Die Suche betrifft auch das Wild: Seit Dezember wird jedes verendet aufgefundene Wildschwein untersucht.

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