Grundwehrdiener erhalten derzeit 347 Euro monatlich, Zivildiener rund 600 Euro. Für FPÖ-Sicherheitssprecher Johann Tschürtz ist das zu wenig.
„Beide Gruppen leisten Außergewöhnliches für die Sicherheit unserer Gesellschaft. Das gehört auch endlich einmal finanziell honoriert“, so Tschürtz. Es könne nicht sein, dass Migranten, die Asyl erhalten, mit der Mindestsicherung mehr Geld bekommen, als Zivil- und Präsenzdiener, meint Tschürtz.
„Daher haben wir im Landtag einen Entschließungsantrag eingebracht. Wir fordern, dass sich die Landesregierung beim Bund dafür einsetzt, dass jene Menschen, die so viel für uns tun, wenigstens in Summe auf die Mindestsicherung kommen“, betont der Politiker. Laut ihm wäre das auch ein „Zeichen der Wertschätzung“ gegenüber diesen jungen Männern.
Kronen Zeitung
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).