05.10.2020 11:43 |

Auch auf Google

Weltlehrertag: Was wirklich dahintersteckt

Erstmals 1994 hat die UNESCO den „Welttag der Lehrerin und des Lehrers“ ausgerufen, um die besonderen Leistungen von Pädagoginnen und Pädagogen rund um den Globus zu würdigen. In Corona-Zeiten hat sich die Rolle des Lehrers durch vermehrtes Home-Schooling, Maskenpflicht und unzählige neue Regeln zwar verändert - die Herausforderungen sind aber nicht weniger geworden.

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Die Suchmaschine Google würdigt die Lehrerinnen und Lehrer aktuell mit einem eigenen Doodle, also einer abgeänderten Form des Logos, wenn man die Suchmaschine aufruft. Rund um den Google-Schriftzug herum sind zahlreiche Symbole und Objekte, die einzelne Schulfächer oder Themengebiete abbilden, platziert.

Offiziell geht die Initiative zur weltweiten Würdigung der Lehrerinnen und Lehrer auf einen Beschluss der UNESCO, der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Bildungsinternationale (EI) zurück. Seit 1994 wird der Weltlehrertag jährlich am 5. Oktober begangen - im Gedenken an die „Charta zum Status der Lehrerinnen und Lehrer“, die 1964 von der UNESCO und der ILO angenommen wurde. Seit damals heißt das Ziel: qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer für eine qualifizierte Bildung.

Home-Schooling als Herausforderung
In Österreich unterrichten etwa 123.000 Pädagogen an den Schulen. Das Coronavirus und die damit einhergegangenen Maßnahmen wie Lockdown, Home-Schooling und digitalem Lernen stellten die Lehrer vor völlig neue Herausforderungen. Besonders die Verfügbarkeit von Laptops oder Tablets, um die Kinder weiterhin digital zu unterrichten, stellte ein Problem dar.

Nach Angaben der UNESCO waren weltweit bisher 1,6 Milliarden SchülerInnen und 63 Millionen LehrerInnen von Corona-bedingten Schulschließungen betroffen.

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(Bild: kmm)