In einem schweren Fall von Anlagebetrug im Tiroler Bezirk Reutte verlor ein 71-Jähriger über 100.000 Euro. Von Juni bis Juli hatte der Mann an diverse ausländische Konten hohe Geldbeträge überwiesen, nachdem ihm Renditen in Aussicht gestellt worden waren - diese erhielt das Opfer jedoch nie.
Im Zeitraum von Juni bis Juli 2020 überwies ein Einheimischer aus dem Bezirk Reutte an diverse Konten in Litauen, Deutschland, Ungarn und Liechtenstein mehrmals hohe Geldbeträge, nachdem ihm über die Internet-Plattformen „Brightfinance.co“ und „AGmarkets.co“ sehr hohe Renditen in Aussicht gestellt worden waren.
Gewinnauszahlungen fanden bisher allerdings noch keine statt. „Dem 71-Jährigen ist ein finanzieller Schaden in Höhe eines mittleren sechsstelligen Eurobetrages entstanden“, informiert die Polizei. Weitere Erhebungen seien im Gange.
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