Nach dem Studium der Arbeitsübereinkommen der VP mit den anderen zwei Parteien der Proporzregierung kommen die Neos zu folgendem Schluss: „In wesentlichen Bereichen ist die Landesregierung schwer im Verzug.“ Indra Collini, Helmut Hofer-Gruber und Edith Kollermann, pinkes Trio im Landtag, listen Versäumnisse im Bildungs- und Wirtschaftsbereich sowie in der Gesundheitspolitik auf.
„Es braucht mehr Ganztagsschulen und kleinere Kindergartengruppen“, fordert Collini. Hofer-Gruber sieht „schleppenden Breitbandausbau sowie ausufernde Bürokratie“ als Hemmschuhe für Betriebe. Und Kollermann ortet falsche Schwerpunkte im Gesundheitswesen: „Die Landärzte werden ausgehungert.“ Collini fasst zusammen: „Es fehlt der Mut zu Visionen.“
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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