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Paul Pizzera: Neues Buch über seelische Gesundheit

Pizzera signierte in Graz

(Bild: Heintz Richard)

 „Der Hippokratische Neid“ heißt Paul Pizzeras erstes Buch, das er während des Lockdowns geschrieben hat. Darin spricht der steirische Kabarettist und Sänger ein ernstes Thema an: psychische Gesundheit. Aber der Humor kommt natürlich nicht zu kurz!

Mit seinem Musikkabarett – gemeinsam mit Otto Jaus – füllt er die großen Hallen und sorgt für Hits am laufenden Band. Jetzt hat Paul Pizzera den Lockdown genützt und ein Buch geschrieben. Obwohl er auch hier auf seine bewährten Waffen setzt, klingen ernste Themen an. Denn in „Der Hippokratische Neid“ geht es um psychische Probleme. Und die Unfähigkeit der meisten Menschen, sich diese einzugestehen. „Wer zum Therapeuten geht, ist deppert! Ich sag Ihnen was: Wer nicht hingeht, ist noch viel depperter“, sagt Pizzera über seinen 180 Seiten langen Appell, die psychische Gesundheit ernst zu nehmen.

Pizzera & Jaus

(Bild: Starpix / picturedesk.com)

Prolo versus Intellektueller
Es ist ein fiktiver Dialog zwischen einem reaktionären Prolo und seinem intellektuell zynischen Gegenüber, in dem Pizzera mit Augenzwinkern zwei Gegensätze aufeinanderprallen lässt. Und er erhebt keinen Anspruch auf medizinische oder sonstige Korrektheit.

Das Interesse ist groß, wie man am Montag bei einer Signierstunde in der Grazer Buchhandlung Moser und tags darauf in Wien erleben konnte. Also falls es als Sänger und Kabarettist einmal nicht mehr klappt . . .