Coronavirus

Montanuni Leoben stellt ihr Sicherheitskonzept vor

Steiermark
02.09.2020 11:32

Um sicher ins neue Studienjahr zu starten, hat sich auch die Montanuniversität Leoben ein umfangreiches Sicherheitskonzept einfallen lassen. Temperaturmessungen gehören natürlich auch dazu.

Mit 3700 Studierenden ist die Montanuniversität Leoben zwar eine der kleinsten Unis des Landes. Dennoch muss sich in der derzeitigen Situation jedes noch so kleine Unternehmen etwas einfallen lassen, um das Coronavirus von sich fernzuhalten. 

Mund-Nasen-Schutz zu jeder Zeit abseits des Arbeitsplatzes
In Leoben setzt man deswegen auf Lehrveranstaltungen in kleinen Gruppen unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes. Zusätzlich hat man das Ampelsystem der Bundesregierung weiter ausgebaut: Es wurde genauestens definiert, bei welchem Ampelstatus welche Maßnahme für jegliche Art von Lehrveranstaltung und Prüfung getroffen werden muss. So entscheidet die Ampelfarbe etwa, ob eine Veranstaltung online oder im Hörsaal stattfinden kann. „Wir haben uns dabei für strengere Maßnahmen als empfohlen entschieden. So müssen zum Beispiel alle auch bei grüner Ampel im Inneren des Gebäudes abseits des Arbeitsplatzes einen Mund-Nasen-Schutz tragen“, erklärt Rektor Wilfried Eichlseder.

Fiebermessen bei Eintritt
Aktuell startet die DELTA-Akademie - eine Zusatzausbildung für angehende Führungskräfte mit zwei Jahrgängen zu je 24 Teilnehmern. Auch hier wird großer Wert auf Sicherheit gelegt: Beim Check-in werden die Körpertemperatur gemessen und mithilfe eines Contact-Management-Systems kontinuierlich die Einhaltung des Abstandes kontrolliert. Damit können auch bei einer möglichen Infizierung die betroffenen Kontakte ausfindig gemacht werden.

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