Bis zum 31. Dezember fördert die Wirtschaftskammer zusammen mit dem Land die Beratungen, die von Bilanzbuchhaltern, Personalverrechnern sowie Steuerberatern durchgeführt werden. Bis zu 50 Prozent der Nettokosten werden dabei übernommen. Maximal für zwölf Stunden kann diese Hilfe in Anspruch genommen werden.
2600 Ansuchen um Beratung
Bisher gab es 2600 Ansuchen für derartige Beratungen, erklärt Martina Pfurtscheller. „Fast alle konnten auch genehmigt werden.“ Nur bei wenigen lagen die Kriterien nicht vor. Hauptsächlich würden Steuerberater in Anspruch genommen. Wie hoch die Kosten dafür sind, könne nicht beziffert werden, sagt Pfurtscheller. „Bis die Rechnungen alle bei uns sind und wir diese abwickeln können, dauert es.“
Bisher 35,5 Millionen Euro für Härtefallfonds
Genauere Zahlen liegen indes für den Härtefallfonds vor, der längstens dreimal gewährt wird und eine Unterstützung von maximal 6000 Euro ermöglicht. „Bisher wurden 30.000 Anträge bearbeitet und ausbezahlt“, sagt Peter Sidon. In Prüfung sind 500 Anträge. Insgesamt betrug die Höhe der Auszahlungen 35,5 Millionen Euro. Die meisten Anträge kamen aus den Bereichen Gastronomie und Tourismus. Dahinter reihen sich Anwälte, Architekten, Kunst- und Kulturschaffende sowie der Handel und das Gewerbe.
Auf eine Schätzung, wie viele Anträge noch einlangen, will man sich nicht einlassen. „Das weiß derzeit niemand“, sagt Sidon.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.