Mit Website und Tweets

TikTok geht gegen Trump in PR-Offensive

Digital
18.08.2020 14:14

Angesichts des drohenden Verbots durch US-Präsident Donald Trump hat die Video-App Tiktok eine Kommunikationsoffensive gestartet. Die Plattform des chinesischen Mutterkonzerns Bytedance nahm eine neue Internetseite und ein neues Twitterkonto in Betrieb. Auf ihnen sollen nach Firmenangaben „Gerüchte und Fehlinformationen“ bekämpft werden.

„Angesichts der Gerüchte und Fehlinformationen über Tiktok, die in Washington und den Medien zirkulieren, wollen wir die Wahrheit wieder herstellen“, erklärte Tiktok. Die Video-App ist in den USA unter großen Druck geraten. Kritiker werfen ihr vor, Nutzerdaten an die chinesische Regierung weiterzugeben.

US-Präsident Trump hat bereits ein Dekret unterzeichnet, das auf ein Verbot von Tiktok ab Mitte September hinausläuft, sollte der chinesische Mutterkonzern Bytedance die Plattform bis dahin nicht verkauft haben. Am Freitag unterzeichnete er zudem ein weiteres Dekret, das Bytedance dazu verpflichtet, innerhalb von 90 Tagen alle Daten von US-Nutzern zu vernichten und sich von seinen US-Geschäften zu trennen.

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