19.04.2020 13:00 |

Entlastung

Im Home-Office gibt’s Hilfe für Alleinerzieher

Nach vier Wochen Corona-Ausnahmezustand liegen bei viele Eltern die Nerven blank. Die Stadt Salzburg entlastet deshalb Alleinerzieher.
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Kinder bespaßen, Lehrer spielen, Home-Office, Hausarbeit und dabei noch den Hausfrieden wahren – viele Eltern sind mit ihren Kräften am Ende. Für Alleinerziehende ist die Situation besonders schwierig. Sie dürfen deshalb auch im Home Office ihre Kinder in eine Kinderbetreuungseinrichtung bringen. Die Corona-Verordnung der Bundesregierung gibt zwar keine klare Anweisung dazu, in einer Verordnung des Landes vom 10. April wurde aber klargestellt: Alleinerzieher haben Anspruch auf Kinderbetreuung.

„Die Betreuung von Kindern bei gleichzeitigem Home-Office ist de facto nicht möglich. Besonders Kleinkinder brauchen ein sehr hohes Maß an Aufmerksamkeit“, spricht SPÖ-Gemeinderätin Nicole Solarz – selbst alleinerziehende Mutter zweier Kinder – aus eigener Erfahrung.

Sozialstadträtin Anja Hagenauer (SPÖ) hat indes ermöglicht, dass die Freiwilligen des Senioren-Telefons auch Einkäufe für Alleinerziehende erledigen. Ein Service, von dem auch Mütter wie Solarz profitieren: „Die Freiwilligen erleichtern die Situation für uns Alleinerziehende ungemein. Sie leisten einen unglaublich wichtigen Beitrag.“

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