Japaner Sato feierte in Russland ersten Weltcupsieg. Aschenwald jubelte über den zweiten Stockerlplatz. Schlierenzauer flog erstmals seit fünf Jahren in Top 5.
Philipp Aschenwald schrammte gestern in Nischni Tagil umgerechnet nur um 122 Zentimeter am ersten Weltcupsieg vorbei. Der 24-jährige Tiroler landete mit zwei 129-Meter-Sprüngen hinter dem japanischen Premierensieger Yukiya Sato und dem Deutschen Karl Geiger auf Platz drei. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Jeder Sprung war super lässig“, jubelte der neue Überflieger im ÖSV-Team.
Im Auslauf der russischen Schanze waren aber nicht die Top 3 die gefragtesten Interview-Partner. Der Adler-Zirkus staunte über Gregor Schlierenzauer. Der Rekordadler hatte sich im Finale mit einem Megasprung auf 133,5 vom zehnten auf den vierten Platz katapultiert. Das beste Weltcup-Ergebnis für den Tiroler seit dem fünften Platz in Innsbruck am 4. April 2015.
Lässiger zweiter Sprung
„Der zweite Sprung war richtig lässig. Der vierte Platz ist natürlich auch sehr zufriedenstellend“, strahlte der 29-Jährige über das ganze Gesicht. Gregor Schlierenzauer möchte das gleich heute im zweiten Russland-Springen bestätigen: „So kann es gern weitergehen.“
Norbert Niederacher, Kronen Zeitung
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