Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Montag die heimischen Medaillengewinner der Leichtathletik-WM bei einem Hofburg-Empfang gelobt. „Die WM-Bilanz des Leichtathletik-Verbandes bei einer WM gleich zu verdoppeln, das kann sich wirklich sehen lassen“, sagte Van der Bellen mit Blick auf die zwei Bronze-Medaillen durch Siebenkämpferin Verena Preiner und Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger.
Das Staatsoberhaupt ließ sich von den Athleten ihre persönlichen Doha-Glücksmomente schildern und erzählte aus seiner eigenen sportlichen Vergangenheit. „Ich war als Langstreckenläufer für meine Verhältnisse gar nicht so schlecht“, sagte Van der Bellen.
Bei Leichtathletik-Weltmeisterschaften hält Österreich nun bei insgesamt vier Medaillen, zuvor hatte es 1993 in Stuttgart Hochsprung-Bronze durch Sigrid Kirchmann und 2001 in Edmonton 800-m-Silber von Stephanie Graf gegeben. Die Kärntnerin war es auch, die 2000 in Sydney mit Silber die bisher letzte Olympiamedaille in der Leichtathletik für Österreich errang. Die Bilanz steht bei einmal Gold (1948/Herma Bauma/Speer), zweimal Silber und viermal Bronze.
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