28.000 gerettete Amphibien und Reptilien: Das ist die Bilanz des engagierten Einsatzes von rund 250 „Froschklaubern“ in der diesjährigen Amphibien-Wandersaison. Sie haben im März in unzähligen Arbeitsstunden - wie jedes Jahr - die Tiere sicher über Salzburgs Straßen gebracht.
32 Amphibienstrecken mit mobilen Schutzzäunen wurden heuer in Salzburg betreut. Die Zäune verhindern, dass die Tiere auf ihrer Wanderung zwischen ihren Winterlebensräumen und ihren Laichgewässern nicht überfahren werden. Sie werden in Kübeln gesammelt, in der Dämmerung in täglich stundenlanger Arbeit über die Straße getragen und dann im Umfeld des Laichgewässers freigesetzt. Zusätzlich zu den insgesamt 13,43 Kilometer langen „Froschzäunen“ betreuten die freiwilligen Helfer in diesem Jahr noch drei Strecken ohne Zaunsystem: Rettung per Hand sozusagen.
Darüber hinaus sind an einigen wichtigen Wanderstrecken im Land fixe Tunnelleitsysteme - insgesamt sind es 14 - unter der Straße installiert, sodass Amphibien und andere Kleintiere die Fahrbahnen gefahrlos unterqueren können.
Darüber hinaus sind an einigen wichtigen Wanderstrecken im Land fixe Tunnelleitsysteme - insgesamt sind es 14 - unter der Straße installiert, sodass Amphibien und andere Kleintiere die Fahrbahnen gefahrlos unterqueren können. < 13 gerettete Amphibien- und Reptilienarten stehen 2019 zu Buche, darunter Erdkröte, Grasfrosch, Bergmolch, Zauneidechse, Ringelnatter und Blindschleiche. >
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