„Stockerlplatz“ für Oberösterreich: Oberösterreich hat im Bundesländer-Vergleich den dritthöchsten Anteil an neuzugelassenen E-Pkw, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Drei Prozent der Neuwagen fahren ausschließlich mit Strom, nur in Vorarlberg (4,0 Prozent) und in der Steiermark (3,3 Prozent) ist der E-Pkw Anteil höher. Oberösterreichs Spitzenreiter nach neun Monaten ist der Bezirk Kirchdorf / Krems mit 5,2Prozent, vor demBezirk Steyr Land (4,5 Prozent) und dem Bezirk Grieskirchen (3,5 Prozent). Am niedrigsten ist der E-Autoanteil in Wels mit 1,5 Prozent.
Mit 93 Prozent ist aber auch in Oberösterreich der Anteil der neuzugelassenen Diesel- und Benzin-Pkw um ein Vielfaches höher als der Anteil der Elektro-Autos. Der VCÖ erinnert an die von der vergangenen ÖVP-FPÖ Bundesregierung beschlossenen Klimaziele. Diese besagen, dass der Verkehr bis zum Jahr 2030 seine CO2-Emissionen um ein Drittel zu reduzieren hat. In den vergangenen vier Jahren sind die Treibhausgas-Emissionen des Verkehrs aber statt zu sinken weiter gestiegen.
63 Prozent der Neuanmeldungen sind Firmenwagen
Der VCÖ sieht den hohen Anteil an Firmenwagen bei den Pkw-Neuzulassungen als Chance, die für das Erreichen der Klimaziele nötige Energiewende im Verkehr zu beschleunigen. In Oberösterreich wurden in den ersten neun Monaten 63 Prozent aller Pkw auf Firmen oder andere „juristische Personen“ zugelassen. Auch bei den Firmenwagen ist der Anteil der E-Pkw mit 3,3 Prozent niedrig, der Anteil der Benzin- und Diesel-Pkw mit zusammen 93 Prozent ist um ein Vielfaches höher, berichtet der VCÖ.
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